Wickeltechnik
Besonders im Sockelbereich eignet sich die Wickeltechnik gut, denn da werden Verschmutzungen kaum sichtbar. Diese dekorative Technik eignet sich aber auch wunderbar zum Verzieren von Holzpaneelen, Türen und Holzwänden. Man benötigt keinen glatten Untergrund. Auch auf Rauhfasertapeten ist die Wickeltechnik sehr einfach umsetzbar.
Anleitung Wickeltechnik
Man hat zwei Möglichkeiten, die Wickeltechnik auszuprobieren: mit dem Wickeltuch oder mit dem Wickelroller. Die Wickeltuchtechnik benötigt einen Farbanstrich, der etwa einen Tag lang getrocknet sein sollte. Dann nimmt man die Farbe mit dem Tuch direkt aus dem Eimer auf und verteilt sie durch Drehen und Wringen. Danach knäult man das Tuch zusammen und rollt es über der Wand ab. Bei der Wickeltechnik mit dem Wickelroller gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten Möglichkeit arbeitet man am besten zu zweit. Der erste bringt die Farbe mit dem Farbroller an die Wand und der zweite überrollt die noch feuchte Farbe mehrmals mit dem Wickelroller in verschiedene Richtungen. Bei der zweiten Möglichkeit gibt man die Farbe auf einen Kunststoffdeckel, benetzt den Wickelroller damit und rollt ihn mehrfach über ein Stück Karton ab. Danach wird die Wand mit dem Wickelroller bearbeitet.
Werkzeuge der Wickeltchnik
Damit sich die Farbe gut im Tuch verteilen kann, sollte sie wasserverdünnbar sein. Am besten eignet sich ein Ledertuch für die Wickeltechnik als Wickeltuch. Dieses Ledertuch kann man um einen Farbroller wickeln und mit einem Draht an den Seiten festbinden. Schon hat man für die Wickeltechnik einen Wickelroller.