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Geld im Haus aufbewahren

Geld sicher aufbewahren

Tipps und Tricks für Selbermacher
Wohin mit größeren Geldbeträgen und Wertsachen in Haus und Wohnung? Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Lohnt sich ein Tresor? Wenn ja, wie soll er beschaffen sein und wo gehört er hin? Gibt es clevere Verstecke, die Dieben im Fall des Falles zumindest die Suche schwerere machen? Wir geben Tipps.

Am sichersten ist es nicht daheim
Eines sollte klar sein, der sicherste Ort für Geld und Wertgegenstände ist in der Regel nicht das eigene Zuhause. Am sichersten aufgehoben sind diese Dinge meist in einem Banktresor. Wer viel Geld hat, sollte außerdem versuchen, es durch kluges Anlegen zu vermehren, statt es ungenutzt ruhen zu lassen. Klassische Anlageformen erscheinen zugegebenermaßen aktuell nicht immer lohnenswert. Die Verzinsung ist niedrig und bei einigen Banken muss sogar mit Negativzinsen gerechnet werden.
Dennoch ist die Lagerung großer Vermögensbestände daheim keine gute Alternative. Wer nicht klassisch anlegen möchte, schaut sich deshalb besser nach alternativen Anlageformen um. So funktioniert der Handel mit Kryptowährungen beispielsweise mittlerweile auch für Privatanleger bereits relativ gut und gilt als besonders zukunftsweisend. Und wer sein Geld sinnvoll anlegt, muss nicht den Bargelddiebstahl im Eigenheim fürchten und kann im Idealfall auch noch von guten Renditen profitieren.

Kreative Verstecke für Heimwerker
Auch wer klug anlegt, möchte vielleicht einen gewissen Bargeldbetrag für Notfälle daheim haben. Und bestimmte Wertgegenstände oder Wertpapiere haben viele Menschen gern griffbereit. Die sollten dann allerdings gut untergebracht werden. Mit etwas Geschick können sich Heimwerker kreative Verstecke schaffen.
Wer etwas dickere Holztüren hat, kann beispielsweise von oben ein Loch hineinbohren und dort Geldscheine unterbringen. Eine andere Möglichkeit sind Bilder, die mit einer zweiten Rückwand präpariert werden. Im Zwischenraum können dann ebenfalls Geldscheine oder auch Wertpapiere deponiert werden. Kabel- oder Lüftungsschächte sind ebenfalls eine Option. Idealerweise befindet sich die Öffnung dann nicht im Wohnraum, sondern beispielsweise auf einem Dachboden und wird mit einem angeschraubten Gitter verschlossen. Auch hinter scheinbaren Steckdosen oder Lichtschaltern können kleine Verstecke geschaffen werden. Hier ist Kreativität gefragt. Gelegenheitsdiebe haben es bei guten Verstecken zwar schwerer, echte Profis kennen aber fast jeden Trick und wissen, wo sie suchen müssen. Sicherheit ist also nie garantiert.

Der Tresor als Aufbewahrungsort
Ein Tresor bietet gewisse Vorteile. Er schützt, richtig genutzt, Wertgegenstände nicht nur vor Diebstahl, sondern zum Beispiel auch bei einem Hausbrand. Aber Tresor ist nicht gleich Tresor und auch die Platzierung sollte klug gewählt werden. Sehr einfache Modelle, die beispielsweise einfach nur im Kleiderschrank festgeschraubt werden, halten kaum einen Dieb ab. Sie lassen sich leicht herausbrechen und einfach mitnehmen.

Ein Tresor sollte also möglichst massiv und fest verankert sein. Wer die Möglichkeit hat, verankert ihn am besten fest in einer Wandnische oder sogar im Fußboden. Diese Option sollte insbesondere bei einem Neubau oder einer größeren Renovierung von vornherein bedacht werden, da ein späterer Einbau sonst weitaus aufwändiger sein kann. Tresore sollten außerdem so platziert werden, dass sie nicht auf den ersten Blick zu entdecken sind.
Noch weit wichtiger als gute Verstecke ist für Wertgegenstände wie auch Bewohner übrigens ein guter Einbruchsschutz für das Eigenheim. Er schreckt Eindringlinge meist ab, bevor sie überhaupt in Haus gelangen.

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