Der Weg zum Eigenheim
Lassen Sie Ihren Traum vom Eigenheim in Erfüllung gehen. Schließt man irgendwann in der Jugend einen Bausparvertrag ab, bleibt im Hinterkopf der Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Blickt man auf Kosten, Planung und Organisation, die mit dem Eigenheim verbunden sind, so fühlt sich der künftige Eigenheimbesitzer oft verunsichert. Das Projekt „Eigenheim“ muss jedoch keine Exkursion ins Ungewisse sein. Hat man einen starken Partner im Rücken, so kann man diesem Vorhaben gelassen entgegensehen. Ist die Grobplanung des Eigenheims abgeschlossen, lässt man sich auch gerne von Ideen inspirieren, die das Eigenheim verschönern und wohnlicher machen.
Worauf ist beim Hausbau zu achten?
Die ersten Gedanken rund um den Hausbau fokussieren unter Umständen zuerst finanzielle Aspekte. Bevor es an die eigentliche Planung geht, ist mit Sicherheit zu klären, wieviel Budget für den Hausbau zur Verfügung steht. Ist dieses Thema geklärt, können weitere Schritte überdacht werden. Überlegen Sie sich daher vorab:
- Welches Objekt möchten Sie Ihr Eigen nennen? Wohnung oder Haus?
- Möchten Sie ein Altbauobjekt renovieren?
- Wollen Sie ein Eigenheim bauen?
- Wo soll sich dieses Objekt befinden?
- Möchten Sie ein Fertighaus oder ein Eigenheim in massiver Ziegelbauweise?
- Wenn Sie ein Fertighaus möchten – welche Ausführung soll dieses haben?
- Wollen Sie das Bauprojekt an einen Generalvertreter abgeben oder an mehrere Hände delegieren?
- Wie groß soll das Objekt sein?
- Möchte ich selber als Handwerker beim Hausbau aktiv werden?
Die ersten Schritte zum Eigenheim
Gehen Sie obige Punkte in Gedanken Schritt für Schritt durch und lassen Sie sich von Ihrer Bank in Hinsicht auf finanzielle Belange beraten. Wenn Sie ein Budget vor Augen haben, können Sie der Planung eine Grundlage geben. Oft ist ein Architekt oder ein Generalvertreter speziell am Anfang von großer Bedeutung, da diese nicht nur in Ihrem Gebiet Qualitäten vorweisen, sondern auch Impulsgeber für das gesamte Projekt sind. Speziell kleine Beratungsgespräche können sehr hilfreich sein, wenn man sich bisher nicht mit dem Hausbau beschäftigt hat. Möchten Sie neu bauen, so ist es wichtig sich über den Standort des Hauses sowie ein Grundstück Gedanken zu machen. Recherchieren Sie nach Preisen für Grundstücke und deren Verfügbarkeit. Nicht immer findet man das geeignete Objekt in gewünschter Region. Sind keine freien Grundstücke in einer bestimmten Gegend verfügbar, ist es ratsam zu überlegen, ob man sich nicht nach einem Altbau umsieht, der sich nach eigenen Vorstellungen renovieren lässt.
Das Internet als Ratgeber in Sachen Hausbau
Auch das Internet ist eine optimale Quelle, die über das Vorhaben „Hausbau“ bestens informieren kann. Insbesondere auf Hausbauportalen findet man etliche Informationen, Tipps und Tricks, die sich mit dem Hausbau beschäftigen. Diese können in vielerlei Weise sehr hilfreich sein, da sie Aspekte aufdecken, an die man selber vielleicht nicht gedacht hätte. Auch die Erfahrungen anderer „Häuslebauer“ sind nicht zu unterschätzen. Speziell, wenn man einen renommierten Anbieter in Sachen Fertigbauweise sucht, helfen persönliche Empfehlungen in vielerlei Hinsicht oft weiter. Eins vorweg – Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus. Genauso wie bei einer Massivbauweise ist der Preis der Leistung nicht von den Gewerken wegzudenken. Prüfen Sie jedes Angebot auf enthaltene Gewerke, Leistungen sowie Qualitäten. Die Frage in welcher Ausführung ein Gewerk angeboten wird, ist nicht zu unterschätzen. Gezielte Sparmaßnahmen der Anbieter können über die angebotenen Preise hinwegtäuschen und einen nicht existenten Preisvorteil vortäuschen. Ganz nach dem Motto, „vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, sollten Sie beim Hausbau jede Ausführung vergleichen. Planen Sie dafür genügend Zeit ein. Immerhin müssen Sie im Nachhinein jahrelang mit dem Ergebnis Ihres Eigenheimprojektes leben, der sich zuletzt nicht nur im Verkaufspreis des Objektes widerspiegelt.
Quelle Foto: schibbi234 - pixabay.com