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Poolbau: Darauf sollte jeder achten

Der Traum vom eigenen Pool hat schon viele Garten- und Hausbesitzer sowie Freunde der Entspannung und des Urlaubs in den Bann gezogen. Gerade zu Beginn der Idee stellt sich allerdings die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, wann eine Genehmigung erforderlich ist und mit welchen Tipps sich der Poolbau effizient gestalten lässt.

Welche Poolmodelle stehen zur Auswahl?

Wer einen Pool bauen möchte, kann zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Zunächst stellt sich die Frage, ob sich der Pool im Haus oder im Garten befinden soll. Des Weiteren lassen sich Pools in folgende Kategorien unterteilen:

    • Folienpool
    • Polyesterpool
    • Edelstahlpool
    • Pool aus Sichtbeton
    • Natursteinbecken
    • Mosaikpool
    • Mini-Pool

Folienpools erlauben eine individuelle Gestaltung, die rund, oval oder eckig ausfallen kann. Bestehend aus Systemsteinen lässt dieses Poolmodell ein modernes und elegantes Design entstehen, das Individualität ausdrückt. Polyesterpools punkten des Weiteren mit einer vergleichsweise kurzen Bauzeit. Sie zeigen sich robust und stabil. Dabei besitzen sie eine glatte Innenfläche, lassen sich einfach reinigen und sind absolut dicht.

Die höchste Lebensdauer weisen zudem Edelstahlpools auf. Sie verbinden einen minimalen Reinigungsaufwand mit einem geringen Wartungsaufwand. Außerdem zeigen sie keine Frostschäden und benötigen keine speziellen Überwinterungsmaßnahmen. Ein Pool aus Sichtbeton setzt ein besonderes Highlight, das sich insbesondere in architektonisch durchdachten Gärten sowie Wohnanlagen einfügt. Das Poolmodell braucht allerdings genügend Platz und sollten eine durchdachte Planungsphase durchlaufen.

Schwimmbecken, die vollständig aus Naturstein bestehen, sind zudem ideale Wärmequellen sowie -speicher. Pools dieser Kategorie besitzen einen geringeren Chemieverbrauch und lassen je nach verwendetem Stein eine natürliche Optik des Poolwassers entstehen. Die Wasserfarbe reicht hier bis hin zu kristallklar.
Mosaikpools verfügen des Weiteren über die sowohl anspruchsvollste als auch beständigste Oberfläche für Schwimmbecken. Durch die Mosaiksteine entstehen interessante Licht- und Farbreflexionen, die sich an das Ambiente sowie den persönlichen Geschmack anpassen lassen. Wer über ein begrenztes Platzangebot verfügt, kann außerdem einen Mini-Pool realisieren. Diese stellen weniger das Schwimmen als sportliche Aktivität in den Vordergrund, sondern vermitteln vielmehr ein Lebensgefühl, das zu Wohlbefinden und Entspannung beiträgt.


Was unterscheidet Schwimmteich und Pool?

Wer den Traum eines eigenen Pools verwirklichen möchte, muss nicht nur zwischen klassischen Poolmodellen wählen. Eine weitere Möglichkeit besteht in einem sogenannten Schwimmteich, der sich in seiner Funktionsweise stark von klassischen Schwimmbecken unterscheidet. So erfolgt die Wasseraufbereitung hier nicht durch Chemikalien, sondern biologisch. Eine spezielle Zone, die sogenannte Regenerationszone, bereitet das Wasser auf und nimmt etwa zwei Drittel des Schwimmbeckens in Anspruch. Sie besteht aus Pflanzen, Kies und Mikroorganismen. Im Gegensatz nutzen klassische Pools ein automatisiertes Wasseraufbereitungssystem. Zusätzlich lassen sich hier Extras wie Unterwasserbeleuchtung, Gegenstromanlage, Schwalldusche oder Hydro-Massage einbauen, die sich in einem Schwimmteich nicht realisieren lassen.

Wann ist eine Genehmigung erforderlich?

Wer Arbeiten an Eigentumshäusern oder der Garage vornehmen möchte, muss häufig eine Baugenehmigung einholen. Dies kann aber auch der Fall sein, wenn ein größerer Gartenpool oder Indoorpool in Planung ist. Generell gilt, dass eine Genehmigung dann erforderlich ist, wenn sich das Schwimmbecken innerhalb des Hauses befindet oder ein Wasservolumen von 100 Kubikmetern überschreitet. Zwar fallen gängige Schwimmbecken kleiner aus, doch lohnt sich in jedem Fall der Weg zum Bauamt. Diesem sollte ein Lageplan, eine Bauzeichnung, eine Baubeschreibung sowie Angaben zur Wasserversorgung vorgelegt werden. Auf diese Weise lassen sich Abmahnungen und hohen Kosten vermeiden.

Poolbau: nützliche Tipps und Tricks

Soll im Garten oder im Haus ein privates Badeparadies entstehen, lohnt sich zunächst eine sorgfältige Planungsphase. In dieser entstehen Pläne von der Poolgröße und -form über das Wasseraufbereitungssystem bis hin zu Heizung, Gestaltung des Poolumfeldes und Budget. Im gleichen Atemzug kann es sich außerdem lohnen, einen Fachmann zu fragen und gegebenenfalls mit dem Bau zu beauftragen. Dieser kennt sich nicht nur aus, sondern kann auch kompetent beraten.

Wer sich den Pooltraum selbst erfüllen und nicht auf einen Fachmann zurückgreifen möchte, kann die Komplettsets von Pool Systems verwenden. Diese sind bereits fertigmontiert und erwecken den Pooltraum im Handumdrehen zu Leben.

Quelle Fotos: pixabay.com

 

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