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Sprachsteuerung im Alltag

Sprachsteuerung im Alltag

Siri, Alexa, Google Assistant und Co. sorgen für mehr Komfort im SmartHome Alltag. Seit geraumer Zeit werben google, amazon und Co zunehmend mit ihren Sprachassistenten. Mithilfe eines digitalen Assistenten wird es möglich das Eigenheim komplett über Sprachsteuerung zu verwalten. Während einfache Sprachbefehle wie die Ansage des Wetters oder das Vorlesen eines Buches allein über den digitalen Assistenten erfolgen, benötigt man jedoch ein zusätzliches ansteuerbares Gerät, um den Haushalt per Sprache zu steuern.
Nach der Umstellung auf Smart Home reagiert das eigene Heim auf Sprachbefehle – vorausgesetzt, der Sprachassistent ist mit dem eingerichteten SmartHome verbunden. Hier eine kleine Übersicht, welche Möglichkeiten ein Sprachassistent bietet:

  • Zugriffe auf enzyklopädisches Wissen
  • Verwaltung von Listen und Terminkalendern
  • Abspielen von Musik aus Onlinediensten wie Amazon's Prime Music, Spotify oder Apple Music
  • Ausgabe von E-Mail-Inhalten
  • Nutzung verschiedener Internetdienste wie z.B. DB
  • Abruf von Wettervorhersagen und Nachrichten
  • Unterhaltungsapp's wie z.B. Horoskope, Naturgeräusche, Witze und ähnliches
  • Steuerung von Haushaltsgeräten wie z.B. Kühlschrank
  • Ein und Ausschalten von Licht und Lampen im Haushalts
  • Thermostatische Steuerung der Heizungen
  • Öffnen und Schließen von Rollläden und Dachfenstern

 

Macht SmartHome wirklich Sinn?

Nicht jeder bejubelt SmartHome Anwendungen und dazugehörige Sprachsteuerungsassistenten. Der Grund liegt nicht zuletzt darin, dass insbesondere bemängelt wird, Sprachassistenten würden Spionagegeräten gleichen. Doch lässt sich das Versenden der Anweisungen an die Server der Betreiber durchaus kontrollieren und nachvollziehen. Kritiker der Sprachbassisten können sich an dieser Stelle durchaus informieren und die tatsächlich verschickten Daten aus den eigenen vier Wänden nachvollziehen.
Andererseits bieten Sprachassistenten in Verbindung mit SmartHome ungemeine Vorteile, die den Alltag versüßen können. Speziell Menschen mit einem Handicap können enorm von einer Sprachsteuerung profitieren. Das Öffnen und schließen eines schwer zugänglichen Dachfensters wird mit einem SmartHome gesteuerten Motor zum Kinderspiel. Eine Anleitung zum Einbau einer elektrischen Öffnungsvorrichtung für Dachfenster ist auf dieser Seite zu finden https://www.dachfensterdirekt.de/elektrooffnung-einbauen.
Auch die Betätigung von Rollläden kann voll automatisch, zeitgesteuert und sprachgesteuert erfolgen. Es stellt sich letztlich nur die Frage, ob auch die Haustüre per Sprachsteuerung geöffnet werden muss. Die Sprachsteuerung erleichtert unter diesem Gesichtspunkt Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, das Leben ungemein. Daher sind diese Geräte nicht nur kritisch zu betrachten.

 

google echo


Das wird benötigt:

  • Ein Lautsprecher wie z.B. Alexa Echo oder Google Home
  • ein SmartHome- Gerät, welches sich mit dem Sprachassistenten des Lautsprechers verbindet
  • SmartHome Zentrale, mit dazugehörigem Benutzerkonto


Installation

  1. Downloaden und installieren Sie die dazugehörige App des Lautsprechers
  2. Öffnen Sie die App des Lautspreches und installieren dort die SmartHome-Anwendung
  3. Beim Anmelden in der SmartHome Anwendung erfolgt eine Aktivierung des Lautsprechers.
  4. Bei Amazon Echo erfolgt die Suche der verfügbaren Geräte mit dem Wortlaut "Alexa, bitte suche nach meinen Geräten". Es ist auch möglich, in der Alexa App unter der Kategorie „Smart Home“ unter " nach verfügbaren Geräte suchen“ zu suchen.
  5. Der Lautsprecher gibt die verfügbaren Geräte akustisch aus.  Es ist auch möglich in der App  ermittelte Geräte einzusehen.
  6. Tipp: Einfache und markante Namen lassen sich den Geräten im Nachhinein besser zuordnen.

Geräte einem Raum zuordnen

Es ist nicht nötig in der SmartHome App weitere Raumangaben vorzunehmen. Die Zuordnung der Räume erfolgt über die Suche der Geräte in der App. Von großem Nutzen kann auch die Gruppierungsfunktion der SmartHome App sein. Dort können Geräte der gleichen Art mit einem Oberbegriff versehen werden. Das erleichtert die Steuerung, wenn z.B. zeitgleich alle Rollläden im Haus herabgelassen werden. Eine einzelne Sprachaufforderung jedes einzelnen Rollladens wird damit erspart.  
Hat man beispielsweise eine SmartHome Unterputz-Rollladensteuerung eingerichtet, so erfolgt der Sprachbefehl für Alexa wie folgt:
"Alexa, stelle die Rollladen Wohnzimmer auf 100%."

Fazit zur Sprachsteuerung im Haushalts

Meiner Meinung nach ist die Entwicklung der Sprachsteuerung kaum mehr aufzuhalten. Es wird immer Gegner und Befürworter für ein Produkt geben, dennoch zieht mit der Sprachsteuerung und dem dazugehörigen SmartHome ein Stück Komfort in den Haushalt ein. Über kurz oder lang wird sich dieser Trend durchsetzen und den Menschen viele einfache Arbeiten im Haushalt abnehmen können. Ein Haushalt besteht in der heutigen Zeit zunehmend aus der Anbindung an das Internet und Socialmedia. Diese Trends können Sprachsteuerungsassistenten spielend leicht in unseren Alltag integrieren.

Quelle Foto: pixabay.com

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